Island life

Per Speed Ferry geht es von Sihanoukville nach Koh Rong Samloem. Aber von Geschwindigkeit ist kaum was zu merken. Zudem fahren wir einen Umweg über die größere Partyinsel Koh Rong. Dummerweise habe ich vergessen der Unterkunft mitzuteilen, wann wir ankommen. Wir machen uns also zu Fuß auf den Weg zu unserer Hütte. Mit vollem Gepäck geht es eine halbe Stunde bei über 30 Grad den Strand entlang. Die Hütten sind sehr schön gebaut. Die meisten besitzen sogar eine überdachte Dachterrasse. Doch der idyllische Schein trügt… Das Wasser hat Badewannentemperatur und der weiße Sandstrand verläuft langsam und flach in die große Bucht. Ein paar Hütten weiter sind fünf winzige Doggies, die im Sand rumtollen. Hoffentlich treffen sie nicht auf eine der...

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Dirt City

Sihanoukville ist einfach eine Drecksstadt! Die Chinesen haben hier mit unzähligen und meist noch nicht vollendeten Großbaustellen eine eigentlich schöne Natur zu Grunde gerichtet. Das Meer stinkt ekelhaft nach Abwasser und am Strand sowie in der ganzen Stadt häuft sich der Abfall. Den Chinesen scheint es hier zu gefallen… Nicht geschenkt!

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Kampot

Für Kampot sind zwei Tage eingeplant. Den ersten springen wir in den Pool und gehen es langsam an. Am Nachmittag wird der Ort erkundet. Eine sehr hübsche Ansammlung von vielen alten kleinen Häuschen im Kolonialstil bilden eine gemütliche Atmosphäre. Wir entdecken Kambodschas ersten McDonalds. Für Tag Nummer zwei steht ein Roller bereit. Keine Ahnung wieviel PS und wie schnell die Kiste fährt; ab 40km/h erreicht man hier bereits einen irren Geschwindigkeitsrausch. Auf den roten Pisten ist bereits bei 20km/h Schluss. Die Schlaglöcher sind so groß, dass es uns auf dem Sattel gut durchrüttelt. Nach einer Höhlenexkursion mit einheimischer Leitung, machen wir uns auf die Suche nach einem Wasserfall. Dieser fällt eher klein aus. Trotzdem ist die...

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Dorthin wo der Pfeffer wächst

Es geht weiter nach Kampot, dem weltberühmten Anbaugebiet für Kampot Pfeffer. Doch bevor wir endlich herausfinden können, wo der sagenumwobene Ort ist zu dem man kommt, wenn man dahin geht, wo der Pfeffer wächst, müssen wir noch eine tageslange Busfahrt überstehen. Etwa ein Drittel der Sitze ist defekt und klappt ständig nach hinten. Glücklicherweise ist der Bus nicht ausgebucht und wir verteilen uns über den Gang. Die Klimaanlage funktioniert auf jeden Fall hervorragend, sodass dies unser erster Tag in Kambodscha ist, an dem wir nicht vollkommen Schweiss gebadet Abends im Hotel ankommen. Entlang der Straße fällt auf, dass es fast keine Abschnitte gibt, die nicht mit Häusern bebaut sind. Die Hauptstrassen sind wie ein ewig langes Dorf. Unser Bus...

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Tuk-Tuk Tour

Unser Tuk-Tuk Fahrer heißt Pen und stellt sich uns stolz als der viert beste Tuk-Tuk Fahrer von Battambang vor. Zum Beweis hält er mir sein Smartphone unter die Nase mit den Bewertungen seiner Künste auf Trip Advisor. Das klingt vielversprechend und so heuern wir ihn für den ganzen Tag an. Sicher ist schonmal dass sein Tuk-Tuk eines der langsameren und klapprigeren im Ort ist. Dafür ist Pen wirklich ein hervorragender Guide, der uns mit viel Spaß die Gegend zeigt. Erster Stop: die Bamboo Train. Da auf den vollkommen verbogenen Gleisen kein normaler Zug mehr verkehren kann, haben sich die Einheimischen ein witziges Gefährt einfallen lassen. Eine Bambussmatte auf einem einfachen Holzrahmen der wiederum auf zwei Achsen liegt. Die hintere Achse wird von einem...

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Boot nach Battambang

Ein kleiner Bus holt uns früh morgens ab und bringt uns an den Tonle Sap Fluss zu unserem Boot nach Battambang. Die Fahrt dauert etwas über 6 Stunden und führt uns durch mehrere schwimmende Dörfer, sowie etwas größeren Ansammlungen von Häusern auf Pfählen, in denen Familien von Fischern wohnen. Darunter auch größere Tempel und Schulen. Wir verbringen die meiste Zeit auf dem Dach des Bootes. Hier brennt zwar unaufhörlich die Sonne auf uns nieder doch der Blick ist einfach wundervoll. Es geht durch sehr enge Gassen, dann wieder durch offene Gebiete, durch Siedlungen und ein Stück über den großen Tonle Sap See. Hier reicht das Wasser bis zum Horizont. Unterwegs steigt ein mitreisender Mönch aus und diverse kleine Boote geben uns ihre Pakete und...

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Angkor Wat

Es ist schwierig in Cambodscha unser Blog zu bearbeiten. Solange ich also hier im Café Central sitze und auf Katrin warte, die gerade eine Fußmassage genießt, kann ich ein paar neue Bilder hochladen. Wenn noch Zeit ist folgt auch noch mehr Text… Wir haben uns 6 ganze Tage genommen, um die Tempel zu erkunden. Für den ersten Tag haben wir einen Fahrer mit Tuk-Tuk, der uns auf die große Runde mitnimmt. Die folgenden vier Tage erkunden wir die Gegend Tempel für Tempel mit dem Fahrrad. Das Gelände ist vollkommen flach, dafür hat es 34 Grad und 80% Luftfeuchtigkeit. Wir strampeln also seeeeehr gemütlich. Es sind zwar recht viele Touristen unterwegs und die bekanntesten Tempel sind zu bestimmten Zeiten kaum noch zu betreten, doch man findet immer eine...

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